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                            Die Cornerhill-Story

 

Angesteckt wurde ich mit dem Basset-Virus bereits als Kind, denn da gab es im TV eine Schuhreklame  in der ein Basset-Hound mit seinen langen Ohren angelaufen kam. Von da an war mein großer Traum, einmal solch einen Hund zu besitzen.

Leider dauerte es noch viele  Jahre, bis dieser Traum Wirklichkeit wurde.

Wir retteten einen amerikanischen Basset vor dem Tierheim. Von der Hochzeitsreise als süßer kleiner Welpe mitgebracht, dann ein halbes Jahr nur in Keller oder Garage gesperrt, denn „Frau“ mußte arbeiten und der Mann in den Golf-Krieg. Der „Opa“ der Familie machte dem  Spuk dann ein Ende und bot meinem Mann den Hund an. Wir nahmen „  Resi“ zu uns und hatten viele schöne Jahre mit ihr.

Als dann mein Mann zum Jäger wurde, musste natürlich auch ein "Status-Symbol"  angeschafft werden. Ein Waidmann ohne Vorstehhund – ein Ding der Unmöglichkeit! Wir waren uns einig, ein Weimaraner sollte es sein. Ich führte unsere Emmely durch alle nötigen Prüfungen, denn " Hausfrau“ hat ja soooo viel Zeit.  Als wir dann am Tag der letzten Prüfung im Auto auf dem Heimweg waren, teilte ich meinem Mann meine Entscheidung mit: „ Du hast jetzt deinen Jagdhund , nun bekomme ich wieder einen Basset“!!!!

Noch am gleichen Tag machte ich mich auf die Suche, führte viele Telefonate, schaute mich im Internet um, und wir bestellten dann einen Welpen bei einem Züchter in unserer Nähe.

 

Im Mai sollte es soweit sein. Und ich konnte es kaum abwarten.

Eine Woche vor Weihnachten klingelte dann das Telefon. Fr. Sickbert von der Basset-Hound Welpenvermittlung war dran und bat uns,  einen Welpen aufzunehmen, der schnellstmöglich aus der Familie müsste, denn die Besitzerin hatte schweres Asthma bekommen. Der Hund wäre keine 30 km von uns  und natürlich konnten wir nicht wiederstehen. Nach einigem Hin- und- Her mit den Vorbesitzern holten wir dann Lea-Lotte Snooper ( Fr. Snooper nennt sie mein Mann) zu uns.

Ein weiterer Lebenstraum von mir war schon immer die Hundezucht. Mit Lotte wollten wir es nun wagen.

Austellungen, Ankörung, HD –Röntgen, "Kinderstube" bauen, Rüden aussuchen….. dann war es endlich soweit!! Der  „Cornerhill“( nach unserem Wohnort Eckenberg) –Zwinger war bereit für den ersten Nachwuchs.


                             Meine Philosophie

 

Ziel meiner Zucht soll der wesensfeste , gesunde Basset-Hound sein, der dem Rassestandart des FCI entspricht. Größten Wert lege ich auf eine fundierte Welpenprägung , darum wachsen
meine Welpen  ausschließlich im Hause auf, wo  sie ständigen Kontakt mit dem Menschen   haben und  von Anfang an mit Geräuschen des täglichen Lebens  konfrontiert werden.  Von  dem eigens für die Welpen  gebauten Wintergarten aus haben sie direkten Zugang zum Garten .Dort treffen sie auf verschiedene "Untergründe“ wie Sand, Holz, Gras. Erde etc.  und können ihren Mut an verschiedenen Spielangeboten( Tunnel, Wippe, Luftmatratze..) testen. .Außerdem  können sie  Erfahrungen mit den veschiedensten Lebewesen machen, denn wir halten auch noch Pferde, Katzen, Hasen, Hühner, Gänse, Wachteln, Pfauen……..Die Kleinen haben Kontakt mit älteren Menschen und Kindern , was sich nur positiv auf das spätere Sozialverhalten auswirkt.

Meine Hunde haben alle eine Ausbildung zum Begleithund durchlaufen und mir ist es  wichtig, daß meine Welpenkäufer bereit sind, den Hund artgerecht zu halten und zu erziehen!

Der Basset ist ursprünglich ein Jagdhund  und will beschäftigt sein . Der Basset-Hound- Club bietet jedes Jahr Übungstage an, die genügend Anregungen zur Erziehung und Beschäftigung des Hundes liefern. Auch wenn sie den Hund nur als Familienhund halten, ist doch eine konsequente Erziehung und Klärung der Rangordnung für den Hound sehr wichtig. ( Sonst ist irgendwann der Basset der Chef im Haus!)

Bei der Auswahl meiner Zuchthündinnen ist mir vor allem der Charakter wichtig , denn die Hündin muß zur Familie und ins Hunderudel passen. Es muß die „ Chemie“ stimmen, denn die Hunde sind Familienmitglied und Partner . Ich will mit den Hunden „ leben , arbeiten und glücklich sein“. Diese Überlegungen sind  natürlich auch für den Welpenkäufer sehr wichtig und ich beobachte die Kleinen vom ersten Tag an, damit  ich den Familien beim Aussuchen des richtigen Welpen behilflich sein kann.

Natürlich kann ich auch auf Wunsch eine "jagdliche Prägung " anbieten. Die kleinen Hounds werden dann sobald als möglich mit Wild und Reizangel in Kontakt gebracht. Dies ist vor allem sinnvoll, wenn der Basset jagdlich geführt werden soll.




Lea-Lotte und Tochter Amanda beim Mittagsschlaf
Cornerhill Basset Hounds
Hannweg-Kress@t-online.de