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Emmy erzählt:

 

Einige von ihnen werden mich sicher schon kennen, aber trotzdem möchte ich mich
nochmals kurz vorstellen:
Mein Name ist eigentlich „Fee vom Winterberg“…aber alle nennen mich nur Emmy.
Vor einiger Zeit wurde ich von Mama und Papa mit einem, langsamen, langohrigen,
ewig stinkenden Wesen überrascht… das man wohl Basset-Hound zu nennen scheint.
Naja zugegeben, anfangs war ich schon etwas beleidigt als Lotte zu uns kam, aber inzwischen
sind wir gute Freundinnen geworden … und dann lagen da auf einmal noch einige Lottes mehr ihn ihrem Bett!! Zum Glück blieb aber nur eine von ihnen bei uns( sonst hätte ich Futter , Leckerchen und menschliche Zuneigung noch mehr teilen müssen).
Aber einen Vorteil hat die Sache,
bei uns ist nun immer was los, es kommen ganz oft Hundefreunde zu Besuch und wir gehen dann ganz lange Gassi und können spielen.
Manchmal fahren wir auch zusammen weg. ( ich glaube fast einmal im Monat) Da treffen wir dann die anderen langohrigen Schnüffelnasen, (sind auch ein paar langbeinige Exoten dabei!!)
und gehen lange spazieren, und danach dürfen wir dann mit in das Haus, wo es immer sooo gut nach Essen riecht und manchmal auch was Leckeres unter den Tisch fällt!!

 

 

 

Lea-Lotte erzählt:

 

Geboren bin ich im August 2002, bei meiner ersten Menschenmama Fr. Krykwa. Und so gut es mir da auch gefallen hat, irgendwann war die Zeit gekommen und ich musste mich von meiner Hundemama Elegance und meinen Geschwistern verabschieden und eine lange Reise nach Bayern antreten….

Meine neue Familie kam aus Nürnberg, und dort warteten gleich drei Kinder auf mich. Das war lustig.

Doch dann bekam plötzlich meine neue Mama fürchterlichen Husten und der Doc hat ihr wohl gesagt, dass dies von den Haaren kommt, die ich verliere….. Also musste ich schon wieder umziehen. Diesmal war die Autofahrt nicht so lang. Meine Familie hat schrecklich geweint, und ich wäre ja auch gerne da geblieben…..

Aber als ich aus dem Auto ausstieg wartete schon eine große graue Schwester auf mich, eine neue Familie und ein GROSSER Garten, von dem ich gar nicht genug bekommen konnte.

Und Gerüche, sag ich euch!!! Da roch es nach Hund, Katze, Pferd, Hühnern, Kühen und gleich nebenan im Wald nach Reh und Hase….. puhhhh, da hab ich aber noch mal Glück gehabt.

Meine neue Mama meinte dann, sie müsste mit mir zur „Schule“ gehen, weil auch Welpen lernen müssten wie man sich mit anderen Hunden unterhält und außerdem noch so Kunststückchen wie „sitz“ und „platz“…na, da hab ich halt den Gefallen getan, und hab mich angestrengt damit Mama stolz auf mich sein konnte.

Nach dieser Begleithundeprüfung musste ich auch noch einen Apportierkurs machen und eine jagdliche Anlagenprüfung (da war ich sogar Tagessieger!!). dann war aber erst mal genug.

 

Wir bekommen immer viel Hundebesuch hier und fahren auch oft weg. Ich war sogar schon ein paar Mal am „großen Wasser“ die Menschen nennen es Ostsee. Ist ja ganz nett da, aber da muss ich mich immer benehmen….und dabei würde ich doch sooo gerne nachsehen, was die Kinder da im Sand zu buddeln haben, oder die Taschen und Körbe der Strandbesucher durchsuchen. (da könnte ja was Essbares versteckt sein!) Naja, Hauptsache ich darf mit

und meine Mama sagt immer, ich wäre ja eine ganz Brave!

 

Einmal habe ich auch Kinder bekommen die haben mich ganz schön gestresst. Zum Glück hat meine große graue Schwester bei der Pflege geholfen.

Ich hab dann ganz spontan entschieden, dass ich lieber keinen Nachwuchs mehr will.

Nun hab ich meine Ruhe, keine Zitzen mehr die anschwellen, keine schlechte Laune, und keine Basset-Rüden die mich belästigen- nur noch ein schönes Leben bei den Cornerhills!!

Und das bleibt mir auch erspart:

http://www.youtube.com/watch?v=gvSAlaDTIiU



 

 

 

 

Amanda erzählt:

 

Ja, ich bin nun die Jüngste in der Cornerhill-Meute. Ich bin im Juni 2005 hier (das heißt im OP unseres Tierarztes) geboren. Ich habe noch drei Geschwister, Amber, Anthony und Alice.

Und vom ersten Tag an, hab ich immer wieder mitbekommen wie sich die Menschen  über uns unterhielten. (Wir bekamen viel Besuch, weil Mama es wichtig fand, dass wir möglichst viel von der Umwelt kennen lernen.)

Bei den Gesprächen ging es immer wieder um das Thema „Behalten“. Was meinen die nur damit, fragte ich mich immer wieder…. Falls die mit „behalten“  „hier bleiben“ meinen, dann muss ich mir was überlegen….

Und ich habe es ganz geschickt angestellt damit Mama auf mich aufmerksam wird…. immer wieder habe ich mir kleine Wehwehchen einfallen lassen, wie zum Beispiel als ich die Flaschenmilch nicht vertagen habe, und einen ganz dicken Bauch davon bekam…. da hab ich vom Doc eine Spritze bekommen und Mama hat mich den ganzen Tag auf dem Arm gehalten, bis es mir wieder besser ging. Sie behauptet, da wäre es „passiert“…das mit der „besonderen Bindung“ naja…lassen wir ihr ihren Glauben…

 

Auf jeden Fall war ich sehr einfallsreich und habe es geschafft hier zu bleiben.

Mama sagt immer, sie hätte mich auch behalten, wenn ich nur drei Beine gehabt hätte.

Obwohl meine Schwester Amber angeblich die „Schönere“ wäre, würde sie bei mir den Charakter  schätzen –naja, Schleimen kann ich super gut –ich kann sogar richtig lachen!!

 

Auch ich musste wie meine Mama Lea-Lotte in die Hundeschule, meine Menschenmama sagt, auch ein Basset muss einen Grundgehorsam haben. Ich hab die Prüfung auch mit Höchstpunktzahl geschafft!

Aber mit den Jagdhundkursen, da hab ich ihr mal gezeigt, wer hier der  Bestimmer ist. Immer wenn es auf die Prüfung zuging, wurde ich läufig….hihihih…..und in dieser Zeit ist mit mir leider nicht zu rechnen. ( wie praktisch!)

 

Dann hatte sie doch tatsächlich die Idee, mich einfach zu verheiraten, OHNE mich vorher zu fragen. Mama Lotte sagt, das wäre in VDH-Kreisen so, aber trotzdem: wo gibt es denn so was. Meine Schwester Alice in der Schweiz hat sich ihren Mann auch selbst aussuchen dürfen! Und das war ein stattlicher Bernersennenhund. Warum soll ich das nicht dürfen??

Der Beckham war ein ganz netter, und ich hab dann auch alles über mich ergehen lassen. Schließlich waren Mama, Papa und Jakob mit mir extra nach Frankreich gefahren, aber ich hatte einfach keinen Bock auf Kinder und so hab ich beschlossen keine Puppies in meinem Bauch wachsen zu lassen und hab sie einfach eine ganze Zeit lang an der Nase herum geführt.

Ich hab viel geschlafen, Spielzeug versteckt, Höhlen gegraben, mein Bäuchlein wachsen und streicheln lassen…wie eine „richtige“ Schwangere…. Das war schön!

 

Doch der Doc hat dann mit seiner Maschine meinen Bauch untersucht und Mama alles erzählt  

- so ein Verräter -!!

Bei den Menschen hab ich schon öfter den Ausdruck gehört: „Sie war noch nicht reif für ein Kind“….ich denke, so war das bei mir auch.

Ich glaube, das nächste Mal kann ich meine Menschen nicht noch mal enttäuschen!

Cornerhill Basset Hounds
Hannweg-Kress@t-online.de